Meine Kurzgeschichte Himmelstraße 42 aus der Göttergarn-Anthologie wurde verfilmt. Wie geil ist das denn?
Ist natürlich eine rein rhetorische Frage. Es ist nämlich sehr geil. Das kreative Team Katerzustand (was für ein großartiger Name übrigens, ich frag mich nur, ob der auch Programm ist?) haben sich meiner Himmelstraße 42 angenommen und daraus einige Szenen verfilmt.
Idee und Regie stammen von Karina Würleitner. Sie fungiert auch als Erzählerin vor der Kamera. Ich kann nur sagen, sie hat einen fantastischen Job gemacht. Sowohl vor als auch hinter der Kamera. Ich selbst würde mich ja gerne mit mehr Ruhm bekleckern und mit mehr Federn schmücken, aber eigentlich hatte ich nach einer kurzen Brainstorming-Session nichts mehr mit der Verfilmung zu tun.
Karina und ich haben kurz die Rahmenbedingungen besprochen, aber abseits der Länge des Videos gab es nicht wirklich vorgaben. Sie hat mir dann ein paar mögliche Ideen präsentiert und das war es eigentlich auch schon mit meiner Involvierung in das Projekt.
Aber genau das fand ich auch so spannend daran. Nämlich zu sehen, wie jemand anderer die Himmelstraße 42 interpretiert und umsetzt. Ich kann mich bei allen Beteiligten, allen voran natürlich Karina als Macherin hinter dem Ganzen, nur bedanken und mich über ihre tolle Arbeit freuen.