Thriller, Drehbuch für Spielfilm

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Inhalt:

Die zwei Wiener Polizisten Walter Ripkowski und Lukas Haas werden wegen einer gewalttätigen Festnahme aus dem Dienst entlassen. Beide haben große finanzielle Probleme. Da schmiedet Walter einen verzweifelten Plan und überzeugt Lukas dabei mitzumachen.

Gemeinsam überfallen sie den Ex-Minister Schlagl und stehlen ihm 6 Millionen Euro. Was ein Raub ohne Opfer werden sollte, wird zum Blutbad und Walter tötet dabei zwei Menschen.

Schlagl heuert einen Problemlöser der ganz eigenen Sorte an: Branko Bulaga. Gnadenlos heftet er sich an die Fersen von Walter und Lukas, die sich in einem Bauernhof verschanzt haben. Dort am Land kommt es zum großen Showdown zwischen Branko und den beiden ehemaligen Polizisten.

Hinter den Kulissen:

Eigentlich hat Das Gesetz der Gewalt relativ schnell ein ziemliches Eigenleben entwickelt. Angefangen hat es einfach mit ein paar Szenen, die ich im Kopf hatte und aufgeschrieben hab. Gar nicht mit der Ambition oder dem Gedanken daraus irgendwas längeres zu machen, ich wäre auch mit einem Kurzfilm oder einer Kurzgeschichte zufrieden gewesen. Aber irgendwie haben die ersten paar Szenen plötzlich weitere Szenen nach sich gezogen. Die Geschichte wurde umfangreicher, die Figuren ausgereifter. Und auf einmal war das ganze ein richtiges Spielfilmdrehbuch.

Einzig beim Titel des Drehbuchs bin ich mir noch nicht ganz sicher. In der ersten Fassung hieß es noch Das Gesetz des Stärkeren, ab der 2. Fassung ist es dann Das Gesetz der Gewalt, aber ich weiß nicht, vielleicht gibt es da doch noch einen besseren Titel?

Gewisse Inspirationen und Vorbilder, die ich nicht leugnen will, sind: S. Craig Zahlers fantastischer Thriller Dragged Across Concrete, die noch großartigere Cormac McCarthy-Verfilmung No Country for Old Men von den Coen Brüdern, aber auch die Romane von Jim Thompson, John D. MacDonald (im Fall von Das Gesetz der Gewalt war es vor allem seine Travis McGee-Reihe) und auch Eiskalt erwischt von Dan Simmons bzw. die Joe Kurtz-Thriller.