Egal ob man was von ihm gelesen hat oder nicht, jeder kennt den Namen Stephen King. Und zurecht steht er für Horror und Grauen. Shining ist da sicherlich einer seiner stärksten Romane.

Aber er kann auch so viel mehr, er kann auch Crime und Fantasy gemischt mit Sci-Fi, er kann auch ruhigere Dramen und immer wieder zeigt er sich schlichtweg als meisterhafter Erzähler. Wie bei Jack Ketchum bin ich auch erst sehr spät ein Fan von Stephen King geworden.

Früher hab ich ihn eher als seichten Autor belächelt. Egal ob er das sein mag oder nicht, der Mann kann schreiben. Er kann erzählen. Er kann unterhalten. Und wie! Jemand, der sich seit den 70er Jahre in dieser Branche so weit oben halten kann, der muss einfach was drauf haben.

Und Shining war einfach das Buch, das mich letztlich auf ihn gebracht hat. Bei der grandiosen Verfilmung von Stanley Kubrick (egal, wie King selbst dazu steht, ich finde den Film fantastisch, wenngleich sehr anders, als der Roman), dachte ich mir, probiere ich das Buch einfach mal aus. Von da an war für mich klar, dass ich noch mehr von Stephen King lesen wollte.

Mittlerweile habe ich auch schon einiges von ihm konsumiert (er schreibt halt auch einfach verdammt viel) und manches davon hat mir auch besser gefallen als Shining, aber Shining war nun mal der Startschuss für mich. Von daher wird es immer einen besonderen Platz bei mir haben.

Shining